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  • LANGKOPFWESPEN

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Langkopfwespen

Bei dieser Wespenart ist zwischen dem unteren Augenrand und dem Oberkiefer (Mandibel) ein großer Abstand. Deshalb wirkt der Kopf im Vergleich zu den anderen Wespen langgestreckter. Dies lässt sich auf die anderen Nahrungsgewohnheiten zurückführen, denn die Form erlaubt es den Wespen besser an Nektarien zu gelangen.

Zu den Vertretern der Langkopfwespen zählen:

Mittlere Wespe (Dolichovespula media)

Erkennungsmerkmale

Das Kopfschild (Clypeus) hat meistens einen senkrechten, schwarzen Streifen, der manchmal aber auch reduzierter ausfallen kann. Als Besonderheit hat die Mittlere Wespe als einzige Vertreterin der Langkopfwespen eine völlig gelbe Einbuchtung im Facettenauge.

Die Körperzeichnung kann auch sehr variabel ausfallen. Von fast komplett schwarz mit nur dünnen gelben Streifen, bis zu rotbräunlicher Färbung im Brustbereich und dem typischem gelbschwarzem Hinterleib, wie bei den anderen Wespenarten ist alles möglich. Deshalb wird sie auch ab und zu mit Hornissen verwechselt und heißt landläufig gerne Kleine Hornisse.

Lebensweise

Bevorzugt werden die Nester in Büschen und Hecken gebaut und erreichen dabei eine Größe von ca. 30 cm. Am Haus bauen die Wespen häufig unter dem Dachüberstand. Während des Bauens hat das Nest eine lange senkrechte Röhre die als Zugang dient. Wächst das nest, wird dieser stetig zurückgebaut.

Aufdringlichkeit

Gilt als sehr friedfertig, da sie nicht an Lebensmitteln interessiert ist.

Norwegische Wespe (Dolichovespula norwegica)

Erkennungsmerkmale

Das Kopfschild (Clypeus) hat meist einen senkrechten schwarzen Streifen, manchmal kann er jedoch reduziert sein. Die Einbuchtung im Facettenauge ist schwarz mit einem schmalem gelbem Streifen am unteren Rand. Neben dem oberen Teil des Facettenauges befindet sich ein kleiner, gelber Fleck an der Schläfe. Die Basis am Hinterleib ist seitlich normalerweise rot eingefärbt, kann jedoch auch fehlen.

Lebensweise

Nester werden bevorzugt in niedrigen Sträuchern oder Wurzeltellern umgefallener und alter Bäume angelegt und sind eher klein. Die Norwegische Wespe lebt eher in höheren lagen und Waldgebieten und ernährt siche neben Insekten aus Nektar und den Ausscheidungen von Blattläusen.

Aufdringlichkeit

Aufgrund ihres Lebensraumes sidn diese Tiere eher selten in Menschnenähe anzutreffen und daher unauffällig.

Sächsische Wespe (Dolichovespula saxonica)

Erkennungsmerkmale

Das Kopfschild (Clypeus) ist hier besonders denn es hat eine dreizackige Zeichnung, die an eine heraldische Lilie (fleur de lis) erinnert. Die Einbuchtung im Facettenauge ist schwarz, mit einem dünnen, gelbem Streifen am untersten Rand. Neben dem Facettenauge befinden sich zwei gelbe Flecken, wovon einer oben am Auge und der zweite an der unteren Rundung zu finden ist.

Lebensweise

Die Nester weisen ebenfalls eine Besonderheit auf, da sie häufig freihängend in Gebüschen gebaut werden. Da diese Art auch häufig in Siedlungsbereichen zu finden ist, findet man die Nester auch oft auf Dachböden oder Lagerschuppen o.ä. allerdings mit selten mehr als 1000 Tieren. Ihren kurzen Entwicklungszyklus kompensiert die Sächsische Wespe mit einer hohen Wachstumsrate. 

Aufdringlichkeit

Friedliche Art, die nicht an Lebensmitteln interessiert ist.

Waldwespe (Dolichovespula sylvestris)

Erkennungsmerkmale

Das Kopfschildes (Clypeus) der Waldwespe ist komplett gelb oder mit einem schwarzem Punkt. Die Einbuchtung im Facettenauge ist schwarz, mit einem dünnen, gelbem Streifen am unteren Rand. Der seitliche Schläfenfleck neben dem oberen Teil des Facettenauges ist gelb und größer als bei der Norwegischen Wespe. Er reicht senkrecht fast bis unter die Einbuchtung des Facettenauges.

Lebensweise

Die Nester werden in Waldgebieten in recht niedrigen Sträuchern oder Wurzeltellern umgefallener, alter Bäume angelegt. Häufig werden aber auch Erdhöhlen als Besiedlungsraum genutzt. Die Nester sind eher klein mit bis zu 800 Wespen.

Aufdringlichkeit

Friedliche Art, die sie nicht an Lebensmitteln interessiert ist und meist in unbesidelten Gebieten vorkommt.

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Bei dieser Wespenart ist zwischen dem unteren Augenrand und dem Oberkiefer (Mandibel) ein großer Abstand. Deshalb wirkt der Kopf im Vergleich zu den anderen Wespen langgestreckter. Dies lässt sich auf die anderen Nahrungsgewohnheiten zurückführen, denn die Form erlaubt es den Wespen besser an Nektarien zu gelangen.

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Mittlere Wespe (Dolichovespula media)

Erkennungsmerkmale

Das Kopfschild (Clypeus) hat meistens einen senkrechten, schwarzen Streifen, der manchmal aber auch reduzierter ausfallen kann. Als Besonderheit hat die Mittlere Wespe als einzige Vertreterin der Langkopfwespen eine völlig gelbe Einbuchtung im Facettenauge.

Die Körperzeichnung kann auch sehr variabel ausfallen. Von fast komplett schwarz mit nur dünnen gelben Streifen, bis zu rotbräunlicher Färbung im Brustbereich und dem typischem gelbschwarzem Hinterleib, wie bei den anderen Wespenarten ist alles möglich. Deshalb wird sie auch ab und zu mit Hornissen verwechselt und heißt landläufig gerne Kleine Hornisse.

Lebensweise

Bevorzugt werden die Nester in Büschen und Hecken gebaut und erreichen dabei eine Größe von ca. 30 cm. Am Haus bauen die Wespen häufig unter dem Dachüberstand. Während des Bauens hat das Nest eine lange senkrechte Röhre die als Zugang dient. Wächst das nest, wird dieser stetig zurückgebaut.

Aufdringlichkeit

Gilt als sehr friedfertig, da sie nicht an Lebensmitteln interessiert ist.

Norwegische Wespe (Dolichovespula norwegica)

Erkennungsmerkmale

Das Kopfschild (Clypeus) hat meist einen senkrechten schwarzen Streifen, manchmal kann er jedoch reduziert sein. Die Einbuchtung im Facettenauge ist schwarz mit einem schmalem gelbem Streifen am unteren Rand. Neben dem oberen Teil des Facettenauges befindet sich ein kleiner, gelber Fleck an der Schläfe. Die Basis am Hinterleib ist seitlich normalerweise rot eingefärbt, kann jedoch auch fehlen.

Lebensweise

Nester werden bevorzugt in niedrigen Sträuchern oder Wurzeltellern umgefallener und alter Bäume angelegt und sind eher klein. Die Norwegische Wespe lebt eher in höheren lagen und Waldgebieten und ernährt siche neben Insekten aus Nektar und den Ausscheidungen von Blattläusen.

Aufdringlichkeit

Aufgrund ihres Lebensraumes sidn diese Tiere eher selten in Menschnenähe anzutreffen und daher unauffällig.

Sächsische Wespe (Dolichovespula saxonica)

Erkennungsmerkmale

Das Kopfschild (Clypeus) ist hier besonders denn es hat eine dreizackige Zeichnung, die an eine heraldische Lilie (fleur de lis) erinnert. Die Einbuchtung im Facettenauge ist schwarz, mit einem dünnen, gelbem Streifen am untersten Rand. Neben dem Facettenauge befinden sich zwei gelbe Flecken, wovon einer oben am Auge und der zweite an der unteren Rundung zu finden ist.

Lebensweise

Die Nester weisen ebenfalls eine Besonderheit auf, da sie häufig freihängend in Gebüschen gebaut werden. Da diese Art auch häufig in Siedlungsbereichen zu finden ist, findet man die Nester auch oft auf Dachböden oder Lagerschuppen o.ä. allerdings mit selten mehr als 1000 Tieren. Ihren kurzen Entwicklungszyklus kompensiert die Sächsische Wespe mit einer hohen Wachstumsrate. 

Aufdringlichkeit

Friedliche Art, die nicht an Lebensmitteln interessiert ist.

Waldwespe (Dolichovespula sylvestris)

Erkennungsmerkmale

Das Kopfschildes (Clypeus) der Waldwespe ist komplett gelb oder mit einem schwarzem Punkt. Die Einbuchtung im Facettenauge ist schwarz, mit einem dünnen, gelbem Streifen am unteren Rand. Der seitliche Schläfenfleck neben dem oberen Teil des Facettenauges ist gelb und größer als bei der Norwegischen Wespe. Er reicht senkrecht fast bis unter die Einbuchtung des Facettenauges.

Lebensweise

Die Nester werden in Waldgebieten in recht niedrigen Sträuchern oder Wurzeltellern umgefallener, alter Bäume angelegt. Häufig werden aber auch Erdhöhlen als Besiedlungsraum genutzt. Die Nester sind eher klein mit bis zu 800 Wespen.

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